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Förderantrag

Die Schober-Stiftung vergibt Fördermittel, die Sie beantragen können. Als Hilfe bei der Formulierung Ihres Antrags, finden Sie hier einen Leitfaden zum Download.


 

Projektauswahl

Seit 2004 hat die Stiftung eine große Vielfalt von Projekten zur Hospiz- und Palliativversorgung unterstützt. Wir konnten dabei auf Spendengelder von über eine Millionen Euro zurückgreifen. Das Geld wurde u.a. wie folgt eingesetzt. Weitere Förderungen sind den Jahresbriefen zu entnehmen.

Palliativstation Dülmen: Neubau eines Patientenbades

In Dülmen, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Anna-Katharina-Hospiz, gibt es seit 2006 eine Palliativstation der Christophorus Kliniken. Diese wird von sechs auf acht Zimmer erweitert. Um den schwerstkranken Patienten das Aufsuchen von WC und Duschmöglichkeit auf der gegenüberliegenden Flurseite zu ersparen, fördert die Schober-Stiftung den Bau eines behindertengerechten Bades mit Wohlfühlatmosphäre. So werden auch in der letzten Lebensphase Intimsphäre und Autonomie bewahrt. 

„EntMedPall“ der Universitätsmedizin Münster

Ihre Entlassung aus dem Krankenhaus sehnen die meisten Schwerkranken herbei - und haben gleichzeitig Ängste: „Wird die Versorgung zuhause gelingen?“. An dieser Schnittstelle zwischen stationärer und ambulanter Behandlung, setzt das Projekt „EntMedPall“ an. Eine Apothekerin soll die Entlassmedikation palliativer Patienten sowohl mit den Ärzten des UKM als auch mit den Hausärzten, dem Palliativnetz und den Hausapotheken absprechen und vor allem auch die Patienten informieren: „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apothekerin.“ Das Projekt wird im Rahmen einer Studie wissenschaftlich begleitet.

Weitere Informationen:
https://stiftung-umm.de/home

Sterbe- und Trauerbegleitung in der Kolping Bildungsstätte Coesfeld

Die Begleitung trauernder Menschen ist zentraler Bestandteil hospizlicher Arbeit. Die Kolping Bildungsstätte Coesfeld bietet seit 2009 unterschiedliche Fortbildungen im Tätigkeitsfeld Trauerbegleitung an, unter anderem auch die neunteilige „Große Basisqualifikation“ gemäß den Standards des Bundesverbandes Trauerbegleitung (BVT). Weit über 100 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten seitdem qualifiziert werden. Durch eine Zuwendung der Schober-Stiftung konnte der Fortbestand dieses Fortbildungsangebotes auch für die kommenden Jahre gesichert werden.

Weitere Informationen:
www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de/kbc/kursangebote/sterbe-und-trauerbegleitung.php

   

Symposium „Neurologische Palliativmedizin“ am UKM

Die Palliativversorgung beschränkt sich nicht auf Menschen mit unheilbaren Krebserkrankungen. Vielmehr spielt sie auch bei einer Vielzahl von Erkrankungen des Nerven- und Muskelsystems eine wichtige Rolle. Um deren bestmögliche Behandlung ging es beim wissenschaftlichen Symposiums "Neurologische Palliativmedizin" im Juni 2024 am Universitätsklinikum Münster (UKM). Anlass war die Frühjahrssitzung der gleichnamigen Kommission der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Münster. 2023 hatte sie dazu eine neue S2k-Leitlinie veröffentlicht. Die Schober-Stiftung unterstützte die Veranstaltung und ermöglichte so einen intensiven Erfahrungsaustausch über Fächergrenzen und Berufsgruppen hinweg. 

Weitere Informationen:
www.ukm.de/aktuelles/palliativmedizin-nicht-nur-in-der-onkologie-expertentagung-zum-thema-neurologische-palliativmedizin-am-universitaetsklinikum-muenster

Weiterbildung der Krankenpflegerinnen @elsa.palliative.care

Hallo! Wir sind Michaela Bayer und Sara Loy, Krankenpflegerinnen auf einer Palliativstation in München und die Gesichter hinter dem Instagram-Profil @elsa.palliative.care. 
Es ist uns wichtig, unser Wissen zu erweitern und dieses dann, wie auch unsere Erfahrungen auf der Palliativstation, weiterzugeben. Deshalb befinden wir uns aktuell in der Weiterbildung zu Kursleiterinnen für Palliative Care Kurse, für die die Schober-Stiftung dankenswerterweise die Kosten übernimmt!
Auf unserem Instagram-Profil teilen wir Informationen über die Palliativmedizin, Tipps für die Versorgung schwer kranker Menschen und unsere persönlichen Erfahrungen, damit die Tabuthemen Sterben, Tod und Trauer etwas mehr in die Gesellschaft gerückt werden, weil sie jeden Menschen betreffen.

Palliativmedizinische Begleitung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH)

90% aller durch Palliative Care betreuten Menschen sind onkologisch erkrankt. Häufigste Todesursache in Deutschland sind jedoch Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese sind bisher palliativmedizinisch eher unterbeachtet. 

Eine wissenschaftliche Studie der Universitätsmedizin Münster nimmt insbesondere Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern (EMAH) in den Blick. 1 von 100 Kindern kommt mit einem Herzfehler zur Welt. Viele von ihnen erreichen dank großer medizinischer Fortschritte das Erwachsenenalter. Gleichwohl sind Lebensqualität und Lebenserwartung häufig eingeschränkt. Das UKM hat mit seinem bundesweit ersten EMAH-Kompetenzzentrum einen großen Erfahrungsschatz. Ziel des Projekts ist, alle EMAH-Patienten individuell bestmöglich, also auch palliativmedizinisch, zu begleiten. 

Weitere Informationen: 
stiftung-umm.de/aktuelles

Weiterbildung für Musiktherapeuten

Der Musiktherapeut Coskun Özdemir ist seit mehr als 15 Jahren u.a. auf der Palliativstation der Raphaelsklinik Münster tätig und bringt Lebensfreude ans Krankenbett. Sein Wunsch nach einer einjährigen berufsbegleitenden Weiterbildung „Palliativpsychologie - Palliative Care für Psychologen“ konnte mithilfe der Stiftung erfüllt werden.

Weitere Informationen:
www.kirche-und-leben.de/artikel/wenn-coskun-oezdemir-die-palliativstation-betritt-weckt-das-lebensfreude
www.youtube.com/watch?v=cCtzugRMcCo 

Aroma-Pflege im Hospiz Haus Hannah in Emsdetten

Solange wir atmen, riechen wir“ - so der Titel der Novembervorlesung 2019, gehalten vom „Riechpapst“ Prof. Dr. Dr. Hanns Hatt. Seine Forschungen haben wesentlich zum Verständnis der Wirksamkeit der Aromatherapie beigetragen. Natürliche Öle und Essenzen helfen, Beschwerden wie Übelkeit, Hautirritationen, Schlafstörungen, Verspannungen, Atemnot oder Schmerzen zu lindern. Die Schober-Stiftung ermöglichte einer Pflegekraft im Hospiz Haus Hannah eine Ausbildung zur Expertin für Aromapflege. „Eine sehr wirksame Ergänzung in der Palliativpflege“, so Andrea Upmann.

Weitere Informationen (PDF)
Quelle: Emsdettener Volkszeitung, ev-online.de/ vom 13.04.2024, Inhalte sind urheber- und nutzungsrechtlich geschützt. 
 

Küche für die Palliativstation in Warendorf

Die Stiftung hat 2022/2023 eine neue Küchenzeile auf der Palliativstation im Josephs-Hospital Warendorf gefördert. Notwendig wurde diese Investition, weil mit der Fertigstellung des neuen Bettenhauses die Palliativstation verlegt und die Kapazität auf 8 Betten erhöht wurde. Die große, helle Wohnküche wird zum einen genutzt als Begegnungsstätte für Patienten und Angehörige, zum anderen für Sitzungen des multidisziplinären Behandlungsteams. Diese Einrichtung ist nach wie vor die einzige Palliativstation im Kreis Warendorf. Wir unterstützen auf diese Weise die palliativmedizinische Versorgung für insgesamt ca. 280.000 Einwohner.

Weitere Informationen:      
www.wn.de/muensterland/kreis-warendorf/warendorf/grossspenden-unterstuetzen-das-projekt-palliativstation-2883862?npg=   

AG Hospiz- und Palliativversorgung Münster

Seit 2008 besteht dieses Netzwerk, das alle Akteure der Stadt im hospizlich-palliativen Bereich regelmäßig zusammenbringt. Betroffenen und ihren Angehörigen bietet es eine Anlaufstelle für Information und Beratung. Auch werden gemeinsame Aktionen durchgeführt, so mit der Stadt Münster die Unterzeichnung der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland" oder die Erstellung der Broschüre "Leben bis zuletzt". Hier bringt sich die Schober-Stiftung seit vielen Jahren durch aktive Mitarbeit und finanzielle Unterstützung ein, zuletzt 2023 bei der Einstellung einer Koordinationskraft.

Download:
Broschüre (PDF)

Künstlerische Gestaltung des Edith Stein Hospizes in Bocholt

Anfang Oktober 2023 wurde das Edith Stein Hospiz in Bocholt eröffnet. Die Schober-Stiftung förderte die künstlerische Gestaltung der acht Gäste- und zwei Angehörigenzimmer sowie des Wohn-Essbereichs. Im Treppenhaus wurde ein Mobilé der Künstlerin Annette Raabe aus Havixbeck installiert. Das neue Hospiz schließt eine Lücke in der Versorgung mit stationären Hospizplätzen im westlichen Münsterland. Träger sind die Hospiz Stiftung OMEGA Bocholt und die bischöfliche Stiftung Haus Hall.

Weitere Informationen:
www.edith-stein-hospiz.de/schober-stiftung-besucht-edith-stein-hospiz/

Theaterstück "Oskar und die Dame in Rosa" in Ibbenbüren

Anlässlich des Welthospiztages 2023 hatte der Hospizverein Ibbenbüren zu einer Theateraufführung eingeladen. Das Thiele-Neumann-Theater aus Osnabrück führte das Stück "Oskar und die Dame in Rosa" des französischen Schriftstellers Eric-Emmanuel Schmitt auf. Es erzählt, nicht ohne Humor, die berührende Geschichte eines unheilbar an Leukämie erkrankten Jungen, der mithilfe einer ehrenamtlichen Begleiterin eine neue Sichtweise auf seine Krankheit und sein Leben gewinnen kann. Die Schober-Stiftung konnte eine Finanzierungslücke schließen.

Weitere Informationen:
www.hospiz-ibbenbueren.de/wir-fuer-sie/besondere-aktionen/

Erste Summer School junger Mitglieder der DGP

Vom 23. bis zum 27. August 2023 richtete die AG Junge DGP der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin erstmals eine Summer School aus - in Münster, im Franz Hitze Haus. Die Leitung hatte unser Vorstandsmitglied Prof. Philipp Lenz, Leiter der Palliativmedizin am Universitätsklinikum Münster. Aus ganz Deutschland fanden sich Auszubildende, Studierende und "Young Professionals" verschiedenster Berufsgruppen zusammen, um gemeinsam zu lernen, sich auszutauschen und zu vernetzen.

Mehr erfahren

Angehörigengruppe in der Kinderklinik am Clemenshospital in Münster

In der Kinderneurologie am Clemenshospital wurde die Gründung einer Angehörigengruppe gefördert. Hat ein Kind eine schwere Hirnschädigung erlitten, zum Beispiel durch einen Unfall, bricht für die Familie oft die Welt zusammen. In dieser Phase der Trauer, noch während das Kind auf der neurologischen Intensiv- oder Frührehabilitationsstation liegt, bietet die Psychologin Eugenia Bozer den Eltern wöchentlich ein Forum an für Informationen, Unterstützung und Austausch.

Weitere Informationen:
www.dein-ms.de/angehoerigengruppe-gegruendet
www.clemenshospital.de/unternehmen/aktuelles/aktuell/wie-ein-rettungsring

Palliativstationen und Hospize

Orte von Zuwendung und Geborgenheit

Wir fördern Palliativstationen und Hospize in Münster und Umgebung. Für schwer erkrankte Menschen sind sie vor allem ein Ort von Zuwendung und Geborgenheit. Schmerzen und belastende Symptome können hier gemildert oder beseitigt werden. Patienten, Gäste und Angehörige erhalten Begleitung und Unterstützung auch auf dem letzten Abschnitt des Lebensweges. Pflege-Teams werden u. a. durch Supervisionen sowie Fort- und Weiterbildungen qualifiziert.

Clinical Palliative Care in der Ukraine

Das Johannes-Hospiz Münster pflegt seit 2017 eine Kooperation mit dem Regional Clinical Palliative Care Center in Iwano-Frankiwsk (Westukraine). Unter Kriegsbedingungen bestehen im Versorgungs- und im Bildungsbereich Defizite und ein hoher Bedarf an Ausgleich. Gerade hier erfolgte die Unterstützung durch die Stiftung: ein Pflegekurs, ein ambitioniertes Buchprojekt zum Thema „Ernährung am Lebensende“, ein Seminar zum Umgang mit Traumatisierung in der palliativen Begleitung sowie die Realisierung einer Informationsbroschüre zu Hospizeinrichtungen in der Ukraine.

Weitere Informationen: 
http://www.johannes-hospiz.de/cms/deutsch/mediathek/presseberichte/2022/schober-stiftung-unterstuetzt-palliativarbeit-in-der-ukraine.html

Russischsprachige Hospizarbeit

Malteser in Berlin

"Sterbebegleitung fern der Heimat" ist das Thema unseres zweiten Ukraine-Hilfeprojekts. Die meisten Geflüchteten kommen zunächst nach Berlin; hier wurden bisher etwa 350.000 Menschen erstversorgt. Diese werden weiter auf die einzelnen Länder verteilt - es sei denn, sie sind nicht transportfähig. Diesen schwerstkranken Menschen und ihren Familien widmen sich die Malteser Berlin. Sie haben eine langjährige Erfahrung in der Palliative Care, unterhalten seit 2004 - einmalig in Deutschland - auch einen russischsprachigen Hospizdienst. Hier engagieren sich russischsprachige Ehrenamtliche verschiedener Völker und Nationen. Diese werden ausgebildet, geschult und begleitet.

Weitere Informationen (PDF)

Forschungsprojekt ZuPaMEN

ZuPaMEN steht für „Zugang zu Palliativversorgung von muslimischen Eingewanderten und ihren direkten Nachkommen in Deutschland - Möglichkeiten, Hindernisse, Vorbehalte“. Florian Bernhardt, Doktorand der Medizin, hat mit Prof. Philipp Lenz, ärztlicher Leiter der Zentralen Einrichtung Palliativmedizin am Uniklinikum Münster, bisher über 30 Interviews mit Musliminnen und Muslimen geführt.

Weitere Informationen:
www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=13031

Arzneimittelinformation Palliativmedizin

Eine gute medikamentöse Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase gestaltet sich nicht selten schwierig. Wirkstoffe, die gegen ein Symptom helfen, vertragen sich womöglich nicht mit anderen Wirkstoffen, die eine zu versorgende Person wegen weiterer Beschwerden benötigt. Hier kann die Anlaufstelle „Arzneimittelinformation Palliativmedizin“ am LMU-Klinikum München helfen. Alle in der Palliativmedizin tätigen Berufsgruppen können sich dort bei komplexen Fragestellungen per E-Mail oder per Telefon individuell, zeitnah und kostenfrei Rat holen.
 

Weitere Informationen:
www.arzneimittel-palliativ.de

Eine gute Nachricht

Das Projekt „Homecare ALS - früh einsetzende, ambulante, spezialisierte Versorgung von Menschen mit amyotropher Lateralsklerose durch ein multiprofessionelles Team“ - wurde beim Mitgliedertag 2021 der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Die Schober-Stiftung fördert die wissenschaftliche Begleitung seit 2020.

Weitere Informationen: 
www.dgpalliativmedizin.de/dgp-aktuell/deutsche-gesellschaft-fuer-palliativmedizin-verleiht-erste-preise-an-palliativlotsin-und-homecare-als.html

Kunstaktion „Before I die“

„Before I die“ ist ein globales Kunstprojekt. Ihren Ursprung hat die Aktion bei der US-amerikanischen Künstlerin Candy Chang. Nachdem sie einen geliebten Menschen verloren hatte, schrieb sie an die Wand eines verlassenen Hauses in New Orleans den Satz „Before I die I want …“ und initiierte damit die Aktion „Bevor ich sterbe, möchte ich …“. Viele Menschen ergänzten den Satz um ihre eigenen Gedanken. Seither gab es weltweit über 5.000 Tafelwände in mehr als 78 Ländern und 35 Sprachen, so auch in mehreren deutschen Städten. Die Schober-Stiftung holte diese Mitmachaktion im November/Dezember 2020 nach Münster, auf den Lambertikirchplatz und zum ökumenischen Cityadvent in die Überwasserkirche und die Apostelkirche. Grußworte der damaligen Regierungspräsidentin Dorothee Feller, jetzt Ministerin für Schule und Bildung des Landes NRW, von Oberbürgermeister Markus Lewe, Maria Klein-Schmeink MdB und Christoph Strässer, ehem. MdB und Präsident Preußen Münster, begleiteten die Aktion.

Laden Sie die Broschüre "Before I die" hier herunter.

Leitfaden für Eltern - Abschied nehmen

Aus der praktischen Arbeit am Universitätsklinikum Münster mit schwerstkranken Kindern ist die von uns geförderte inzwischen 3. Auflage der Broschüre "Abschied nehmen - Leitfaden für Eltern, deren Kind stirbt" entstanden. Sie können diese Broschüre über kontakt@schoberstiftung.de beziehen.

Bilderbuch "Mats & Opa"

Auf dem Buchrücken lesen wir: "Plötzlich ist alles anders. Wir waren eine ganz normale Familie - bis zu dem Tag, als der Tod an unsere Tür klopfte. Wie spricht man mit seinem Kind über das Sterben, wenn nicht nur der Opa an einer tödlichen Krankheit leidet, sondern das Kind selbst genauso betroffen ist? Dies ist eine wahre und sehr persönliche Geschichte. Sie soll Betroffenen und allen Menschen in ausweglos erscheinenden Situationen Trost spenden." Maike Wöhrmann, Mutter von Mats und Tochter von Opa, hat den Text geschrieben und die Bilder dazu gemalt. Wolfgang Hölker hat das Bilderbuch im Coppenrath-Verlag (2015) liebevoll umgesetzt, die Schober-Stiftung ermöglichte den Druck.

Palliativmedizin zieht in den Lehrplan ein

Die Palliativmedizin als Querschnittsfach ist erst seit 2013 Pflicht- und Prüfungsfach im Medizinstudium. Neben der kurativen Medizin, die die Heilung von Krankheiten zum Ziel hat, sollen die Studierenden in der palliativen Medizin lernen, wie belastende Symptome wie Schmerzen oder Übelkeit gelindert und die Lebensqualität in der letzten Lebensphase verbessert werden kann. 
In Münster gelang der Start in die Ausbildung mit Unterstützung durch die Schober-Stiftung. Es begann 2011 mit einer Ringvorlesung an der Medizinischen Fakultät. Diese fand ihren Niederschlag im Lehrbuch “Integrierte Palliativmedizin”. Seitdem ist Palliativmedizin eine Pflichtfach für alle zukünftigen Ärztinnen und Ärzte.
Weitere Informationen:
https://www.medizin.uni-muenster.de/fakultaet/news/begleitung-bei-unheilbaren-krankheiten-palliativmedizin-zieht-in-den-lehrplan-ein-vorbereitende-ringvorlesung.html

Trauerbegleitung im palliativen Kontext

Der Mensch ist einzigartig in seinem Wesen, in seinem Leben, in seinem Sterben - und in seiner Trauer. Bereits 2006 hat die Schober-Stiftung die Anschubfinanzierung für das Trauercafé am Johannes-Hospiz in Münster geleistet. In den Folgejahren förderte sie verschiedene Projekte der Trauerbegleitung im palliativen Kontext in Borken, Coesfeld, Gescher, Havixbeck, Münster und Rheine.

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